Übungen 2011
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Räumungsübung in der Lebenshilfe Stainach | 17.12.2011
Am Samstag, dem 17.12.2011 führte die FF Stainach zwei Räumungsübungen in der Lebenshilfe Stainach durch. Übungsannahme 1 - 09:00 Uhr: "Starke Rauchentwicklung im Wohnhaus der Lebenshilfe Stainach in der Bahnhofstraße 106". Am "Einsatzort" angekommen stellte sich nach dem Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter heraus dass sich laut Angaben des Betreuer-Teams noch 2 Personen (eine davon gehbehindert) im Erdgeschoß des Gebäudes befinden. 8 weitere Personen wurden bereits vom Personal evakuiert. Diese begaben sich unverzüglich zum Sammelplatz auf der Nordseite des Gebäudes. Inzwischen drang ein Atemschutztrupp der RLFA-Besatzung mit einer Angriffsleitung (Schlauchtragekorb und Hohlstrahlrohr) von der Südseite aus in das Gebäude ein und begann mit der Suche nach den beiden vermissten Personen. Diese konnten rasch aufgefunden und aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Im rauchfreien Bereich übernahm die TLFA-Besatzung - welche von der Nordseite aus angriff - die beiden Personen. Während eine Person noch in der Lage war selbst zu gehen, wurde die gehbehinderte Person mittels Korbtrage aus dem Gebäude gebracht und im Anschluss mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Übungsannahme 2 - 10:30 Uhr: "Küchenbrand im Wohnhaus (Trainingswohnung) der Lebenshilfe Stainach in der Brunngasse 242". Hierbei drang ein Atemschutztrupp der RLFA-Besatzung wiederum mit einer Angriffsleitung in das erste Obergeschoß des Gebäudes vor. Es galt eine vermisste Person aufzufinden und zu retten, sowie die Brandbekämpfung durchzuführen. 3 weitere Personen konnten bereits zuvor evakuiert werden. Die TLFA-Besatzung stellte in der Zwischenzeit einen "zweiten Rettungsweg" mittels 3-teiliger Schiebeleiter über den Balkon her. Die vermisste Person konnte allerdings mittels Korbtrage durch das Stiegenhaus gerettet werden. Im Anschluss an die beiden Übungen folgte eine Begehung im Gebäude "Bahnhofstraße", sowie eine ausführliche Schlussbesprechung mit den Betreuern der Lebenshilfe und den anwesenden Einsatzorganisationen.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200 und MTFA
Rotes Kreuz Stainach | mit 1 RTW
THL - Übung mit der FF Donnersbach | 23.09.2011
Auf Anfrage der FF Donnersbach fand am Freitag dem 23.09.2011 eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Stainach und Donnersbach statt. Als Übungsschwerpunkt wurde der Bereich Technische-Hilfe-Leistung bei einem Verkehrsunfall ausgewählt. Im Vorfeld wurde im Stationsbetrieb eine ausführliche RLFA-Besichtigung inklusive Gerätekunde durchgeführt. Hierbei bekamen die Kameraden der FF Donnersbach einen Überblick über die Vielzahl an Gerätschaften im RLFA der FF Stainach, welche für diese Art von Einsatz benötigt werden. Zusätzlich wurde in einer Übungsvorbesprechung auf taktisch-sinnvolle und situationsbedingte Überlegungen hingewiesen. Im Anschluss folgte die Menschenrettung der beiden eingeklemmten Personen aus dem verunfallten PKW. Auf diverse Anweisungen hin arbeiteten die "Donnersbacher Florianis" diesen Einsatz systematisch ab und die beiden eingeklemmten Personen konnten rasch befreit werden. Zum Abschluss fand im Rüsthaus der FF Donnersbach eine Übungsnachbesprechung statt und so wurde ganz im Zeichen der Kameradschaft (bei dem einen oder anderen Getränk) noch ausführlich diskutiert.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit RLFA 1000-200
FF Donnersbach | mit MTFA
Abschnittsatemschutzübung in Stainach | 25.06.2011
Die diesjährige Abschnittsatemschutzübung des Abschnittes 03 Irdning fand am Samstag, dem 25.06.2011 in Stainach statt. Als Übungsobjekt wurde das Biomasseheizwerk Stainach ausgewählt. Die anwesenden Feuerwehren hatten laut Ausschreibung jeweils einen Atemschutztrupp + Gruppenkommandant zu stellen. Abschnittskommandant ABI Helmut SAM und Abschnitts AS - Beauftragter HLM Patrick FLUCH konnten um 09:00 Uhr die ersten Feuerwehren zur Übung begrüßen. Leider waren 2 der 11 Abschnittsfeuerwehren entschuldigt. Aufgeteilt auf zwei Gruppen (4 Feuerwehren am Vormittag - 5 Feuerwehren am Nachmittag) galt es für die Trupps nach einer Einweisung durch OBM Raimund ROJER einen Stationsbetrieb zu absolvieren. Das Hauptaugenmerk wurde auf die korrekte Vorgehensweise bei einem Innenangriff, die dementsprechende Außenüberwachung durch den Gruppenkommandanten und natürlich die Menschenrettung gelegt. In der nördlichen Halle des Werkes musste eine vermisste Person aufgefunden, über eine Steigleiter abgeseilt und gerettet werden. Im Anschluss galt es im 3. Obergeschoß eine weitere vermisste Person aus einem stark verrauchten Teil des Gebäudes zu retten (Crashrettung), in den "sicheren Bereich" zu bringen (Stiegenhaus) sowie anschließend über die bereits in Stellung gebrachte dreiteilige Schiebeleiter abzuseilen. Diese beiden Stationen wurden von allen anwesenden Trupps im Wechsel durchlaufen. Seitens der Übungsbeobachter an den jeweiligen Stationen wurde höchstes Lob ausgesprochen, speziell die Abseiltechniken der einzelnen AS-Trupps wurden besonders positiv hervorgehoben. Somit wurde das Übungsziel erreicht, dass alle eingesetzten Trupps die gestellten Aufgaben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Gerätschaften schnell, effizient und natürlich auf schonende Weise für den Verletzten erledigen konnten.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200, MTFA und Schlauchhaspel-Anhänger
FF Aigen | mit TLFA 2000
FF Altirdning | mit TLFA 1000
FF Donnersbach | mit MTFA
FF Donnersbachwald | mit KLF
FF Erlsberg | mit TLFA 500 TS
FF Lantschern | mit TLFA 2000
FF Raumberg | mit TLFA 500 TS
FF Unterburg | mit RLFA 1000 Tunnel
Abschnittsfeuerwehrkommandant
Abschnittsatemschutzbeauftragter
Abschnittstag Abs. 03 in Stainach | 28.05.2011
Am Samstag, dem 28.05.2011 fand in Stainach die alljährliche Abschnittsübung des Abschnittes 03 Irdning statt. Im Anschluss an eine Exerzierübung (Kdt. OBI Franz PLANITZER) und einer Demonstration der „Technischen Hilfeleistung“ (Kdt. OBM Raimund ROJER) durch die durchführende Wehr Stainach wurde im Verband mit allen Abschnittswehren sowie der benachbarten Feuerwehr Wörschach ein äußerst exponiert gelegenes Objekt – das in Privatbesitz befindliche Schloss Friedstein im Ortsteil Niederhofen – beübt. Übungsannahme war ein Brand nach Explosion bei Bauarbeiten im östlichen Teil des Schlosses, mehrere Arbeiter verletzt, Fluchtweg Stiegenhaus blockiert, übergreifen des Brandes auf den nahe liegenden Wald durch starken Südwind. Der Notruf erfolgte telefonisch über Tel. 122 mit nachfolgendem Sirenenalarm durch "Florian Liezen". Die FF Stainach übernahm den Erstangriff mit TLFA 4000, RLFA 1000-200 und MTFA mit Schlauchanhänger, stellte den 1. Atemschutztrupp zur Menschenrettung über einen Leiterweg aus dem 2. OG, legte von einem nahen Hydranten eine erste Zubringleitung zum TLFA und baute zum Schutz des Gebäudes den Wasserwerfer auf. Durch die niedere Hofeinfahrt waren weite Wege zu bewältigen und zudem der Vorplatz durch die Fahrzeuge der FF Stainach bereits blockiert. Die über "Florian Liezen" nachalarmierten 11 Feuerwehren stellten weitere drei Zubringleitungen aus einem natürlichen Gewässer und einem Hydranten mit je 440 m Länge her, die von zwei am Fuße des Schlosses positionierten TLF weiter verteilt wurden. Für den Transport der Atemschutz-Geräteträger und des benötigten Materials musste aus Platzgründen ein Shuttledienst mit einem MTF eingerichtet werden. Insgesamt kamen 5 Atemschutztrupps bei der Menschenrettung aus dem 2. OG zum Einsatz. Die örtliche Einsatzleitung unter HBI Harald ZEFFERER wurde vom Abschnitts-Führungsstab tatkräftig unterstützt. Das Hauptaugenmerk der Übung lag am geordneten und taktisch sinnvollen Einsatz aller Kräfte durch die beschränkte Zufahrtsmöglichkeit sowie bei der Löschwasserförderung im benötigten Ausmaß. Besondere Herausforderungen stellten sich durch Platzmangel, große Entfernungen, die Steilheit des Geländes und den notwendigen Shuttledienst für Geräte- und Personaltransport. Bei der abschließenden Übungsbesprechung im Rüsthaus der FF Stainach zeigten sich alle Beteiligten und der Eigentümer ob der erbrachten Leistungen aller Feuerwehrkameraden sichtlich beeindruckt und gratulierten zur Entscheidung, ein derart schwieriges Objekt als Übungsziel ausgesucht zu haben. In dankenswerter Weise übernahm KoR Alois Obermeier – Eigentümer der Liegenschaft – die komplette Verpflegung aller eingesetzten Kräfte und erntete damit natürlich riesigen Applaus!
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200, MTFA und Schlauchanhänger - (EL)
FF Aigen | mit TLFA 2000
FF Altirdning | mit MTFA und TSA 750
FF Donnersbach | KLF
FF Donnersbachwald | KLF
FF Erlsberg | TLFA 500 TS
FF Irdning | mit TLFA 2000 und KDO
FF Lantschern | mit TLFA 2000
FF Pürgg | mit KLF
FF Raumberg | mit TLFA 500 TS
FF Unterburg | mit RLFA 1000 Tunnel
FF Wörschach | mit KLFA - (Abs. 04 Liezen)
Bezirksfeuerwehrkommandant Stv.
Abschnittsfeuerwehrkommandant
Rotes Kreuz Stainach | mit 1 RTW
Feuerwehrarzt Dr. Rezar | mit 1 Fahrzeug
Polizei Stainach | mit 1 Fahrzeug
Abschnittstag 2011 Abs. 04 in Wörschach | 27.05.2011
Am Freitag, dem 27.05.2011 fand in Wörschach der Abschnittstag 2011 des Abschnittes 04 Liezen statt, wobei die FF Stainach als Nachbarwehr der FF Wörschach ebenfalls dazu eingeladen wurde. Übungsannahme war ein Brand in der Firma "Maschinenbau Pilch". Die FF Stainach wurde gemeinsam mit den Wehren des Abschnittes 04 um ca. 18:40 Uhr alarmiert - benötigt wurde seitens der Einsatzleitung Wörschach das RLFA 1000-200. Am "Einsatzort" angekommen bekam die RLFA Besatzung der FF Stainach von der Einsatzleitung den Auftrag unter schwerem Atemschutz im stark verrauchten Teil der Halle eine vermisste und vermutlich eingeklemmte Person aufzufinden und zu retten. Nach der Erkundung durch den AS-Trupp wurde festgestellt das eine "Person" unter ca. 100 bis 700 kg schweren Rundstahlstücken massiv eingeklemmt war. Als die Halle nach dem Einsatz zweier Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht wurde, konnten weitere Kameraden der RLFA Besatzung den AS-Trupp unterstützen. Mittels pneumatischer Hebekissen wurde die eingeklemmte "Person" in einer äußerst schwierigen Rettungsaktion aus ihrer misslichen Lage befreit und dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Die Wehren des Abschnittes 04 waren unterdessen mit der Brandbekämpfung und einigen Menschenrettungen in anderen Teilen des Firmenareals beschäftigt. Des weiteren wurde durch einen CSA-Trupp der FF Liezen/Stadt ein Behälter mit Salzsäure (UN Nr. 1789) aus dem Gefahrenbereich geborgen, während im Innenhof des Gebäudes eine DEKO-Straße errichtet wurde. Die Übungsnachbesprechung fand anschließend im Rüsthaus der FF Wörschach statt.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit RLFA 1000-200 - (Abs. 03 Irdning)
FF Wörschach | mit RLFA 1000, KLFA und MTFA - (EL)
FF Döllach | mit KLF, MTFA und IFEX
FF Liezen/Stadt | mit GSF, LKW und KDO
FF Weißenbach/Liezen | mit TLFA 4000, MTFA und TSA 750
FF Pyhrn | mit RLFA 2000 und KLFA
BTF Maschinenfabrik Liezen | mit TLFA 4000-200
Rotes Kreuz Stainach | 1 Fahrzeug
Feuerwehrarzt Dr. Seiser
Bilder: FF Wörschach
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Räumungsübung in der Lebenshilfe Stainach | 17.12.2011
Am Samstag, dem 17.12.2011 führte die FF Stainach zwei Räumungsübungen in der Lebenshilfe Stainach durch. Übungsannahme 1 - 09:00 Uhr: "Starke Rauchentwicklung im Wohnhaus der Lebenshilfe Stainach in der Bahnhofstraße 106". Am "Einsatzort" angekommen stellte sich nach dem Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter heraus dass sich laut Angaben des Betreuer-Teams noch 2 Personen (eine davon gehbehindert) im Erdgeschoß des Gebäudes befinden. 8 weitere Personen wurden bereits vom Personal evakuiert. Diese begaben sich unverzüglich zum Sammelplatz auf der Nordseite des Gebäudes. Inzwischen drang ein Atemschutztrupp der RLFA-Besatzung mit einer Angriffsleitung (Schlauchtragekorb und Hohlstrahlrohr) von der Südseite aus in das Gebäude ein und begann mit der Suche nach den beiden vermissten Personen. Diese konnten rasch aufgefunden und aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Im rauchfreien Bereich übernahm die TLFA-Besatzung - welche von der Nordseite aus angriff - die beiden Personen. Während eine Person noch in der Lage war selbst zu gehen, wurde die gehbehinderte Person mittels Korbtrage aus dem Gebäude gebracht und im Anschluss mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Übungsannahme 2 - 10:30 Uhr: "Küchenbrand im Wohnhaus (Trainingswohnung) der Lebenshilfe Stainach in der Brunngasse 242". Hierbei drang ein Atemschutztrupp der RLFA-Besatzung wiederum mit einer Angriffsleitung in das erste Obergeschoß des Gebäudes vor. Es galt eine vermisste Person aufzufinden und zu retten, sowie die Brandbekämpfung durchzuführen. 3 weitere Personen konnten bereits zuvor evakuiert werden. Die TLFA-Besatzung stellte in der Zwischenzeit einen "zweiten Rettungsweg" mittels 3-teiliger Schiebeleiter über den Balkon her. Die vermisste Person konnte allerdings mittels Korbtrage durch das Stiegenhaus gerettet werden. Im Anschluss an die beiden Übungen folgte eine Begehung im Gebäude "Bahnhofstraße", sowie eine ausführliche Schlussbesprechung mit den Betreuern der Lebenshilfe und den anwesenden Einsatzorganisationen.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200 und MTFA
Rotes Kreuz Stainach | mit 1 RTW
THL - Übung mit der FF Donnersbach | 23.09.2011
Auf Anfrage der FF Donnersbach fand am Freitag dem 23.09.2011 eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Stainach und Donnersbach statt. Als Übungsschwerpunkt wurde der Bereich Technische-Hilfe-Leistung bei einem Verkehrsunfall ausgewählt. Im Vorfeld wurde im Stationsbetrieb eine ausführliche RLFA-Besichtigung inklusive Gerätekunde durchgeführt. Hierbei bekamen die Kameraden der FF Donnersbach einen Überblick über die Vielzahl an Gerätschaften im RLFA der FF Stainach, welche für diese Art von Einsatz benötigt werden. Zusätzlich wurde in einer Übungsvorbesprechung auf taktisch-sinnvolle und situationsbedingte Überlegungen hingewiesen. Im Anschluss folgte die Menschenrettung der beiden eingeklemmten Personen aus dem verunfallten PKW. Auf diverse Anweisungen hin arbeiteten die "Donnersbacher Florianis" diesen Einsatz systematisch ab und die beiden eingeklemmten Personen konnten rasch befreit werden. Zum Abschluss fand im Rüsthaus der FF Donnersbach eine Übungsnachbesprechung statt und so wurde ganz im Zeichen der Kameradschaft (bei dem einen oder anderen Getränk) noch ausführlich diskutiert.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit RLFA 1000-200
FF Donnersbach | mit MTFA
Abschnittsatemschutzübung in Stainach | 25.06.2011
Die diesjährige Abschnittsatemschutzübung des Abschnittes 03 Irdning fand am Samstag, dem 25.06.2011 in Stainach statt. Als Übungsobjekt wurde das Biomasseheizwerk Stainach ausgewählt. Die anwesenden Feuerwehren hatten laut Ausschreibung jeweils einen Atemschutztrupp + Gruppenkommandant zu stellen. Abschnittskommandant ABI Helmut SAM und Abschnitts AS - Beauftragter HLM Patrick FLUCH konnten um 09:00 Uhr die ersten Feuerwehren zur Übung begrüßen. Leider waren 2 der 11 Abschnittsfeuerwehren entschuldigt. Aufgeteilt auf zwei Gruppen (4 Feuerwehren am Vormittag - 5 Feuerwehren am Nachmittag) galt es für die Trupps nach einer Einweisung durch OBM Raimund ROJER einen Stationsbetrieb zu absolvieren. Das Hauptaugenmerk wurde auf die korrekte Vorgehensweise bei einem Innenangriff, die dementsprechende Außenüberwachung durch den Gruppenkommandanten und natürlich die Menschenrettung gelegt. In der nördlichen Halle des Werkes musste eine vermisste Person aufgefunden, über eine Steigleiter abgeseilt und gerettet werden. Im Anschluss galt es im 3. Obergeschoß eine weitere vermisste Person aus einem stark verrauchten Teil des Gebäudes zu retten (Crashrettung), in den "sicheren Bereich" zu bringen (Stiegenhaus) sowie anschließend über die bereits in Stellung gebrachte dreiteilige Schiebeleiter abzuseilen. Diese beiden Stationen wurden von allen anwesenden Trupps im Wechsel durchlaufen. Seitens der Übungsbeobachter an den jeweiligen Stationen wurde höchstes Lob ausgesprochen, speziell die Abseiltechniken der einzelnen AS-Trupps wurden besonders positiv hervorgehoben. Somit wurde das Übungsziel erreicht, dass alle eingesetzten Trupps die gestellten Aufgaben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Gerätschaften schnell, effizient und natürlich auf schonende Weise für den Verletzten erledigen konnten.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200, MTFA und Schlauchhaspel-Anhänger
FF Aigen | mit TLFA 2000
FF Altirdning | mit TLFA 1000
FF Donnersbach | mit MTFA
FF Donnersbachwald | mit KLF
FF Erlsberg | mit TLFA 500 TS
FF Lantschern | mit TLFA 2000
FF Raumberg | mit TLFA 500 TS
FF Unterburg | mit RLFA 1000 Tunnel
Abschnittsfeuerwehrkommandant
Abschnittsatemschutzbeauftragter
Abschnittstag Abs. 03 in Stainach | 28.05.2011
Am Samstag, dem 28.05.2011 fand in Stainach die alljährliche Abschnittsübung des Abschnittes 03 Irdning statt. Im Anschluss an eine Exerzierübung (Kdt. OBI Franz PLANITZER) und einer Demonstration der „Technischen Hilfeleistung“ (Kdt. OBM Raimund ROJER) durch die durchführende Wehr Stainach wurde im Verband mit allen Abschnittswehren sowie der benachbarten Feuerwehr Wörschach ein äußerst exponiert gelegenes Objekt – das in Privatbesitz befindliche Schloss Friedstein im Ortsteil Niederhofen – beübt. Übungsannahme war ein Brand nach Explosion bei Bauarbeiten im östlichen Teil des Schlosses, mehrere Arbeiter verletzt, Fluchtweg Stiegenhaus blockiert, übergreifen des Brandes auf den nahe liegenden Wald durch starken Südwind. Der Notruf erfolgte telefonisch über Tel. 122 mit nachfolgendem Sirenenalarm durch "Florian Liezen". Die FF Stainach übernahm den Erstangriff mit TLFA 4000, RLFA 1000-200 und MTFA mit Schlauchanhänger, stellte den 1. Atemschutztrupp zur Menschenrettung über einen Leiterweg aus dem 2. OG, legte von einem nahen Hydranten eine erste Zubringleitung zum TLFA und baute zum Schutz des Gebäudes den Wasserwerfer auf. Durch die niedere Hofeinfahrt waren weite Wege zu bewältigen und zudem der Vorplatz durch die Fahrzeuge der FF Stainach bereits blockiert. Die über "Florian Liezen" nachalarmierten 11 Feuerwehren stellten weitere drei Zubringleitungen aus einem natürlichen Gewässer und einem Hydranten mit je 440 m Länge her, die von zwei am Fuße des Schlosses positionierten TLF weiter verteilt wurden. Für den Transport der Atemschutz-Geräteträger und des benötigten Materials musste aus Platzgründen ein Shuttledienst mit einem MTF eingerichtet werden. Insgesamt kamen 5 Atemschutztrupps bei der Menschenrettung aus dem 2. OG zum Einsatz. Die örtliche Einsatzleitung unter HBI Harald ZEFFERER wurde vom Abschnitts-Führungsstab tatkräftig unterstützt. Das Hauptaugenmerk der Übung lag am geordneten und taktisch sinnvollen Einsatz aller Kräfte durch die beschränkte Zufahrtsmöglichkeit sowie bei der Löschwasserförderung im benötigten Ausmaß. Besondere Herausforderungen stellten sich durch Platzmangel, große Entfernungen, die Steilheit des Geländes und den notwendigen Shuttledienst für Geräte- und Personaltransport. Bei der abschließenden Übungsbesprechung im Rüsthaus der FF Stainach zeigten sich alle Beteiligten und der Eigentümer ob der erbrachten Leistungen aller Feuerwehrkameraden sichtlich beeindruckt und gratulierten zur Entscheidung, ein derart schwieriges Objekt als Übungsziel ausgesucht zu haben. In dankenswerter Weise übernahm KoR Alois Obermeier – Eigentümer der Liegenschaft – die komplette Verpflegung aller eingesetzten Kräfte und erntete damit natürlich riesigen Applaus!
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200, MTFA und Schlauchanhänger - (EL)
FF Aigen | mit TLFA 2000
FF Altirdning | mit MTFA und TSA 750
FF Donnersbach | KLF
FF Donnersbachwald | KLF
FF Erlsberg | TLFA 500 TS
FF Irdning | mit TLFA 2000 und KDO
FF Lantschern | mit TLFA 2000
FF Pürgg | mit KLF
FF Raumberg | mit TLFA 500 TS
FF Unterburg | mit RLFA 1000 Tunnel
FF Wörschach | mit KLFA - (Abs. 04 Liezen)
Bezirksfeuerwehrkommandant Stv.
Abschnittsfeuerwehrkommandant
Rotes Kreuz Stainach | mit 1 RTW
Feuerwehrarzt Dr. Rezar | mit 1 Fahrzeug
Polizei Stainach | mit 1 Fahrzeug
Abschnittstag 2011 Abs. 04 in Wörschach | 27.05.2011
Am Freitag, dem 27.05.2011 fand in Wörschach der Abschnittstag 2011 des Abschnittes 04 Liezen statt, wobei die FF Stainach als Nachbarwehr der FF Wörschach ebenfalls dazu eingeladen wurde. Übungsannahme war ein Brand in der Firma "Maschinenbau Pilch". Die FF Stainach wurde gemeinsam mit den Wehren des Abschnittes 04 um ca. 18:40 Uhr alarmiert - benötigt wurde seitens der Einsatzleitung Wörschach das RLFA 1000-200. Am "Einsatzort" angekommen bekam die RLFA Besatzung der FF Stainach von der Einsatzleitung den Auftrag unter schwerem Atemschutz im stark verrauchten Teil der Halle eine vermisste und vermutlich eingeklemmte Person aufzufinden und zu retten. Nach der Erkundung durch den AS-Trupp wurde festgestellt das eine "Person" unter ca. 100 bis 700 kg schweren Rundstahlstücken massiv eingeklemmt war. Als die Halle nach dem Einsatz zweier Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht wurde, konnten weitere Kameraden der RLFA Besatzung den AS-Trupp unterstützen. Mittels pneumatischer Hebekissen wurde die eingeklemmte "Person" in einer äußerst schwierigen Rettungsaktion aus ihrer misslichen Lage befreit und dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Die Wehren des Abschnittes 04 waren unterdessen mit der Brandbekämpfung und einigen Menschenrettungen in anderen Teilen des Firmenareals beschäftigt. Des weiteren wurde durch einen CSA-Trupp der FF Liezen/Stadt ein Behälter mit Salzsäure (UN Nr. 1789) aus dem Gefahrenbereich geborgen, während im Innenhof des Gebäudes eine DEKO-Straße errichtet wurde. Die Übungsnachbesprechung fand anschließend im Rüsthaus der FF Wörschach statt.
Im Übungs-Einsatz waren:
FF Stainach | mit RLFA 1000-200 - (Abs. 03 Irdning)
FF Wörschach | mit RLFA 1000, KLFA und MTFA - (EL)
FF Döllach | mit KLF, MTFA und IFEX
FF Liezen/Stadt | mit GSF, LKW und KDO
FF Weißenbach/Liezen | mit TLFA 4000, MTFA und TSA 750
FF Pyhrn | mit RLFA 2000 und KLFA
BTF Maschinenfabrik Liezen | mit TLFA 4000-200
Rotes Kreuz Stainach | 1 Fahrzeug
Feuerwehrarzt Dr. Seiser
Bilder: FF Wörschach